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„BÄRENMÄNNER“ // „BEAR MEN“

19. Dezember 2015 15:00

Uraufführung des Film-Features von Gerald Backhaus, 55 Minuten, Deutsch mit englischen Untertiteln

Aufgrund des großen Interesses gibt es zwei Vorführungen am 19. Dezember um 15 Uhr und 17 Uhr

Anschließend um 18 Uhr Podiumsdiskussion mit dem Regisseur Gerald Backhaus, Kevin Clarke, Ingo Gust und Laura Méritt

 

Metrosexuelle, Spornosexuelle, Lumbersexuelle – wer blickt da noch durch? Während Mode, Marketiers und der ständige Abgrenzungsdrang der Jugend einen neuen Archetypen nach dem anderen ins Rennen schicken, versucht Gerald Backhaus in seinem Feature „Bärenmänner“ der Sache mal auf den Grund zu gehen: Warum ist Stärke angesagt? Warum tragen Männer heutzutage vermehrt Bärte? Was macht das Mann-Sein aus? Und wie ist ihr Verhältnis zur Körperbehaarung? Kern aller Fragen? Die Suche nach dem „Bär im Mann“. Unterhaltsam und mit einem zwinkernden Auge gedreht. Etwa bei einem Konzert von Rummelsnuff, der Bread & Butter Modemesse, beim Barbier, mit „bärigen“ Männern beim Sport, mit einer Sexologin sowie bei einer Rücken-Enthaarung. Höhepunkt des Films ist das Eintauchen in die schwule Bärenszene in Köln, in der der „Mr Bear Germany“ gewählt wird.

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First release at Schwules Museum* at 3 and 5 pm

Panel discussion with director Gerald Backhaus, Kevin Clarke, Kaey Kiel und Laura Méritt

Feature from Gerald Backhaus, 55 minutes, German with english subtitles

Meterosexual, spornosexual or lumbersexual – who can tell? While fashion,  designers, and youth´s constant desire to be different present us with one archtype after another, Gerald Backhaus attempts in his new documentary “Bear-men” to get to the bottom of things – why is strength so coveted? Why do more and more men wear beards today? What is it like being a man? And how do they cope with body hair? The nub of all questions? The search for the „Bear in the Man“. Entertainingly filmed with a nod and a wink, it is a bit like being at a Rummelsnuff concert, or at the Bread & Butter Fashion Week, at the barber´s, being with sporty “bear” types, with a sexologist, or having hair shaved off your back. The highlight of the film is the gay scene in Cologne where „Mr Bear Germany“ is chosen.