Barbara Wackernagel-Jacobs erzählt über Motive und Erkenntnisse ihrer Diplomarbeit über die Gruppe RotZSchwul, die sie im März 1975 im Rahmen ihres Soziologiestudiums in Saarbrücken fertiggestellt hat – einer Universität, die absolut keine revolutionäre Hochburg war. Eine kleine Reise in eine Zeit, wo Begriffe wie „normal“ und „gesund“ radikal definierten, wer dazugehörte und wer nicht. Eine Zeitreise in die Anfänge der politisch emanzipatorischen Schwulen-Bewegung.
„Faszination Sex“ und dazugehörige Veranstaltungsprogramm wird mit freundlicher Unterstützung von der Rosa Luxemburg Stiftung, Akademie Waldschlösschen, Historisches Museum Frankfurt, LGBTI-Referat im Referent_innenRat (gesetzl. AStA) der Humboldt-Universität zu Berlin, Kinothek Asta Nielsen e.V., Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin und der International Psychoanalytic University realisiert.