Identität ist ein variables und sich ständig veränderndes Konstrukt für People of Color. Wir beeinflusst unsere hohe Sichtbarkeit unser tägliches Leben? Wie real oder fiktiv sind diese Personen, wie selbstbestimmt ist ihre Persönlichkeit?
In der Juniausgabe unseres literarischen Salons wollen wir uns mit transnationalen Konstruktionen von People of Color beschäftigen, mit Identitätspolitik und der Frage, wie wir unsere Identitäten in Frage stellen, verstärken oder schmälern.
Wegen des begrenzten Platzes im Café des Schwulen Museum* (max. 50 Teilnehmer_innen) bitten wir um Anmeldung unter: jessicalaurenelizabethtaylor@gmail.com
Jessica Lauren Elisabeth Taylor hat ihren regelmäßig stattfindenden „Black in Berlin“-Salon 2012 gestartet, als Reaktion auf die Art und Weise, wie deutschsprachige und englische Mainstreammedien mit Afro-Europäischer Kultur in Deutschland umgehen. Die Erfahrung, in Berlin als dunkelhäutiger Mensch zu leben, kann oft polarisierend sein. Die Nachwirkungen der Kolonialzeit in Afrika sind in der Stadt nach wie vor zu spüren und mischen sich mit Angst vor „Fremden“.
Der Black-in-Berlin-Salon ist eine Gelegenheit, diese Punkte zu diskutieren, der Community Raum zu geben für ihre Probleme und allen die Chance zu bieten zuzuhören. Der Salon richtet sich an Menschen aller ethnischen Gruppen und sozialen Schichten, die eingeladen sind, an den Diskussionsrunden teilzunehmen. Jeder der sich anmeldet bekommt Zeit und Raum, seine_ihre Geschichte zu erzählen.
Die Veranstaltung ist in englischer Sprache im Café des Museums. Sie markiert auch das Ende der Ausstellung von Isaiah Wolf, sechs Kollagen mit Titel „Transformers“. Eintritt ist frei.