Die Bedeutung von „Trickster“ changiert zwischen „Halunke, Gauner, Schelm“ und mythi-schen göttlichen Zauberern. Auf jeden Fall sind es Figuren, die sich nicht an Regeln der Geschlechternorm oder des „Anstands“ halten, die sich auflehnen, Widerstand üben. Sol-che Menschen werden auf Rinaldo Hopfs Aquarellen, Gemälden oder Plakatübermalungen lebendig. Anlass der Ausstellung ist das Erscheinen eines retrospektiven Bildbandes zum Schaffen des Künstlers, ausgewählt und mit Texten von Wieland Speck, Ralf König, Lena Braun, Frank Wagner, Edward Lucie-Smith u.v.a.
Ausstellung und Kunstband zeigen eine Auswahl der Werke des 1955 in Freiburg geborenen Berliner Künstlers aus den Jahren 1968 bis 2013.
Zur Vernissage am 10.9.2013 wird Kurator Wolfgang Theis zusammen mit Rinaldo Hopf und Überraschungsgästen in das Werk des Künstlers einführen.