Wie helfen uns queere Rituale bei der Bewältigung von Verlust und Trauer? Im Rahmen der Ausstellung „Strategien der Resilienz – Einblicke in das Leben von Eberhardt Brucks“ lädt Kurator*in neo seefried zu einem Gespräch mit den Künstler*innen Sarnt Utamachote und Maria Scaroni vom Kollektiv Lecken ein. Gemeinsam sprechen sie über Verlust, queere Rituale und die Bürokratie des Todes. Maria leitete das Trauerritual ihres Kollektivs nach dem Tod eines Mitglieds, berichtet von den Erfahrungen und unterstreicht die Bedeutung von queerer Resilienz in Zeiten der Trauer. Sarnts Film „I Don’t Want to Be Just a Memory“ fängt die kollektive Trauer innerhalb der queeren Clubkultur Berlins ein und zeigt eine Gemeinschaft, die sich in schweren Zeiten gegenseitig unterstützt.

Das Event findet auf englischer Lautsprache statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos, bezahlt werden muss nur der Eintritt ins SMU selbst.