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Masculinity & National Identity

16. Januar 2020 19:00

Der höfliche Engländer, der intellektuelle Franzose, der heißblütige Spanier – warum sind länderspezifische Stereotype von Männlichkeit so allgegenwärtig? Und welchen Platz nehmen schwule, queere und trans Maskulinitäten in der Debatte ein? Eine Podiumsdiskussion im Schwulen Museum über die Verbindung von Maskulinität und nationaler Identität im 21. Jahrhundert. Präsentiert vom Masculinity, Sex and Popular Culture Research Network (mascnet), einen Tag vor dem offiziellen mascnet-Symposium im Village Berlin.

Es diskutieren:
Ashley Morgan (Cardiff Metropolitan University)
João Florêncio (University of Exeter)
Ben Miller (FU Berlin, Board member Schwules Museum)
Peter Rehberg (Head of Archives, Schwules Museum)
Ian Sergeant (Birmingham City University University)
Moderiert von José Arroyo (Warwick University)

Der Abend beginnt mit „HUNGRY“ von der Performance- und Voguing-Künstlerin Sophie-Yukiko und ihrem Tanzpartner Maurice Jabar Werner: eine Performance über das unerfüllte Versprechen männlicher Liebe: die Liebe, die wir uns von Ehemännern, Liebhabern, Vätern oder Mentoren wünschen und doch nie kriegen – und über den unstillbaren, obsessiven  Hunger, der daraus erwächst. Inspiriert von Bell Hook’s Text „The Will To Change – Men, Masculinity, and Love“. Choreografie und Konzept: Sophie-Yukiko.

Sophie-Yukiko

Die Diskussion findet in englischer Sprache statt. Eintritt: 4 Euro.

Maurice Jabar Werner

Das Masculinity, Sex and Popular Culture Research Network wird gefördert vom britischen Arts and Humanities Research Council.