Der Weltraum – unendliche Weiten. Doch ist unser geliebtes Raumschiff Enterprise wirklich in Galaxien vorgedrungen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat?
Ob mit Captain Kirk, Picard, Janeway oder Sisko: „Star Trek – Raumschiff Enterprise” gilt als eine der großen, bahnbrechenden Serien der Geschichte – mit der Vision einer utopischen Zukunft von Inklusivität und Vielfalt hat sie unzählige Kinder und Erwachsene auf dem ganzen Planeten inspiriert. Wir wollen die berühmte Weltraum-Saga aus queerer Sicht unter die Lupe nehmen und diskutieren, wie weit es im Star-Trek-Universum mit queerer Repräsentation her ist. Und welche Rolle die Serie in der Überwindung veralteter Normen von Sexualität und Gender spielen könnte. Wir wollen dabei einen kritischen Blick wagen und die Frage stellen, ob die fehlende Repräsentation von Queerness den utopischen Charakter der Serie unterläuft.
Das Panel besteht aus einer bunten Sammlung von Star-Trek-Expert*innen mit verschiedensten Perspektiven auf die Serie. Eleanor Tremeer ist Autorin und Journalistin und hat viel über Gender und Queerness innerhalb des Star-Trek-Universums geschrieben. Redfern Jon Barrett hat mehrere preisgekrönte Sci-Fi-Romane und -Geschichten veröffentlicht und engagiert sich für für queere Rechte und Polyamousösität. David Greven lehrt Englische Literature and der University of South Carolina und hat das Buch „Gender and Sexuality in Star Trek: Allegories of Desire in the Television Series and Films“ veröffentlicht. Heather Rae macht Podcasts, ist lebenslanger Star-Trek-Fan und hat das Projekt #WomenMakeTrek mitgegründet.
Die Veranstaltung wird live auf dem Facebook-Kanal des Schwulen Museums übertragen und findet auf Englisch statt.