„Was kam, was ging, was blieb? Feminismus zwischen den Generationen.“
Im westlichen Feminismus wird gern von „Generationen“ oder „Wellen“ gesprochen, wenn von feministischer Bewegung die Rede ist. In den letzten Diskussionen der Queerfeminist Kitchen, in denen lesbische Sichtbarkeit thematisiert werden sollte, zeigte sich, dass zwischen der Lesben-/Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre, über die Riot Girls der 1990er bis zur LGBTIQ* Community der 2000er, einiges an Transferlücken zu überbrücken ist. Was ist zwischen den „Generationen“/“Wellen“ verloren gegangen? Sprechen wir heute noch von „Patriarchatskritik“ und „Solidarität“? Was befremdet uns aneinander? Und wer ist überhaupt dieses „wir“? Hat es das jemals gegeben?
Diesen und anderen Fragen wollen wir in der nächsten Queerfeminist Kitchen nachgehen. Für diese Diskussion ist es dringend gewünscht, dass verlorene, untergegangene und überhörte Stimmen Raum finden. Kommt also vorbei und diskutiert mit uns und mit Referentin Tanja Abou.
Sie ist queere „poverty class“-Akademikerin, Kinderbuchautorin, Social-Justice-Trainerin, Sozialarbeiterin und Aktivistin. An diesem Abend ist sie als Fan der Queerfeminist Kitchen aus dem Diskussionsprozess in die Referent*innenrolle gerutscht und freut sich riesig auf den Austausch mit euch.
Eintritt frei.