Wenn über Trans*, Inter* und Geschlecht gesprochen wird, erfolgt das häufig mit Verweis auf Zeitlichkeit: Sei es durch historische Verweise um die Existenz von Trans* oder Inter* zu belegen, oder durch Zukunftsprognosen des Kollapses bzw. der Überwindung von Geschlechter- und Gesellschaftsordnungen. Wie wurden und werden Trans*, Inter* und Geschlecht in Bezug zu gestern, heute und morgen gedacht? Mit diesen Verschränkungen von Zeitlichkeit und Geschlecht(ern) wollen wir uns gemeinsam mit bis zu zwanzig Teilnehmer*innen in einem Workshop beschäftigen. Für historische Zugänge werden Quellen bereitgestellt, aber auch (auto-)biographische und zeitgenössische Zugänge sind durch selbstständig mitgebrachte Materialien möglich.
Für alle, die an der Geschichte und Politik von Geschlecht(ern) interessiert sind, in deutscher Lautsprache.
Der Workshop findet in Kooperation zwischen dem Queer History Month Berlin, dem Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der FU Berlin und dem Schwulen Museum Berlin statt.
Veranstalter*innen: Merlin Sophie Bootsmann (FU Berlin), Greta Hülsmann (FU Berlin), Orlando Meier-Brix (SMU)
Anmeldung bitte per E-Mail an lettieri@spinnboden.de
Das Museum ist stufenfrei zugänglich und hat rollstuhlgerechte Toiletten, weitere Barriereninfos findet ihr auf der Webseite https://www.schwulesmuseum.de/besuch/