Die Performance „the holy butthole“ von Pêdra Costa ist ein Vortragsritual, das auf queeren Mythologien basiert. Es ist die Weihe des Arschlochs als Ort der spirituellen Verbindung. Es ist eine Aktion, bei der das Arschloch heilig wird und kollektiv geteilt wird.
Pêdra Costa ist eine bahnbrechende, prägende brasilianische, visuelle und urbane Anthropologin, Tarot-Leserin und Performerin mit Sitz in Berlin, die Intimität nutzt, um sich mit dem Kollektiv zu verbinden, Queer-Epistemologien in Spiritualität umzuwandeln, Gewalt zu entschlüsseln und Scheitern in ein belastbares Wissen zu verwandeln.
Diese Performance ist Teil der Ausstellung Encantadas: Transzendentale brasilianische Kunst, kuratiert von A TRANSÄLIEN, Sanni Est und Ué Prazeres. Unterstützt durch den Hauptstadtkulturfonds.
Die Veranstaltung findet in englischer Lautsprache statt. Eintritt: 4€.